6. Oldtimer GP Brugger Schachen 29.06.2024
Unser Bruno Allenspach nahm am 6. Oldtimer GP Brugger Schachen mit seinem R5 Alpine teil. Danke für die rennsportlichen Fotos Bruno!
Kerenzerberg Rennen 14. - 16. Juni 2024
Unser Bruno Allenspach besuchte mit seinem R5 Alpine das Kerenzerberg Rennen. Danke für die rennsportlichen Fotos Bruno!
Walter Pauli Ausstellung im Viper Museum in Givisiez FR
Bruno Allenspach war einer der geladenen Gäste an der Ausstellung von Walter Pauli im Viper Museum in Givisiez FR. Die Ausstellung war zu Ehren von Walter Pauli nach seinem Tod. Gezeigt wurden Bilder, Pokale, Literatur und seine Alpines. Eine Erinnerung an den unvergesslichen Walter Pauli der im Rennsport unzählige Pokale gewonnen hat. Danke für die Fotos Bruno.
Ein Rückblick in die Rennsaison 2023
Sven und Othmar belegten mit ihrer Alpine A310 beim SLT Swiss Lotus Team 2023 in Anneau du Rhin (F) den 1. Platz (Sven) und den 2. Platz (Othmar). Wir gratulieren zu dieser Super Leistung! Danke für die Foto's.
Sven grüsst mit seiner Alpine A310 vom Nürburgring!
Bruno Allenspach war mit seinem Renault 5 Alpine am 30.04.2023 am GP Mutschellen. Danke Bruno und Stefan Müller für die Fotos.
Bruno Allenspach, einer von uns!
Bruno Allenspach ist seit vielen Jahren ein sehr aktives Mitglied in unserem Club. Er ist an jedem Höck und Anlass anzutreffen. Meistens mit seiner Alpine A110 1300 Jahrgang 1973.
Ebenso ist er auch Mitglied im Alpine Club
A110 Dreiländereck in Deutschland, wo er auch da immer wieder im Raum Süddeutschland Ausfahrten und Anlässe besucht.
Regelmässig besucht er die Swiss Retro Mecanika, vormals Oldtimer- und Teilemarkt Fribourg, sowie den Salon Epoqu'Auto in Lyon.
Durch seine Aktivitäten weiss Bruno auch immer etwas zu berichten, was für uns sehr interessant ist.
Zudem betreibt Bruno Allenspach seit vielen Jahren aktiv Rennsport. Bei Bergrennen ist er immer wieder mit seinen Renault 5 Alpine, ehemals Zahnd motorsport, der extra für die Renneinsätze
hergerichtet wurde, anzutreffen und begeistert das Publikum.
Mit seiner Alpine ist Bruno Kunde in der Murtener Garage von Walter Pauli auch genannt Wädu.
Der Murtener Garagier Walter "Wädu" Pauli,
bekannt als Seeland-Regazzoni, fährt seit seinem 18. Lebensjahr Autorennen. Walter Pauli hat im Amateur-Rennsport so ziemlich alles gewonnen. Davon zeugen um die 1000 Pokale in
seiner Garage in Murten-Maritzafeld.
Der Autospezialist und Rennfahrer Walter Pauli fuhr vor allem auf
Fiat-Abarth und Alfa Romeo und danach auf Porsche 934 Turbo Rennen, Slaloms
mit einem BMW 700.
Sein Herz verlor er 1969 zunächst an einen Alfa Romeo Giulietta Zagato
Tubulare FZ, Baujahr 1963, 1300ccm, 135PS.
1972 eröffnete er in Ins im Seeland eine Garage mit den Marken Volvo und
Alfa-Romeo. Er fuhr mit einem BMW 2002 Alpina, dem Auto eines Freundes, 1972
Flugplatzrennen und mit einem Lotus 23 einige Bergrennen.
Aber das Schicksal schlug am 27.9.1972 erbarmungslos zu, nicht bei einem Rennen, sondern bei einer ganz normalen Probefahrt mit einem Volvo, bei dem das Differential plötzlich
blockierte. Über ein Jahr laborierte Walter Pauli an den Folgen
dieses schweren Unfalls.
Nach dieser Zeit spezialisierte sich der fanatische Rennfahrer immer mehr auf Renault Alpine. 1974 kaufte er sich eine A110-1600 S Gr. 3 und im gleichen Jahr eine A110 1300 S, ex-Antilio Hursn (bekannter Schweizer Rallye-Fahrer und Meister), einen original Gr. 3 Werks-Leichtbau mit 145 PS bei 9000 U/min. Wädu’s absolutes Lieblingsauto. 1975 kam eine A110-1600 16-Ventiler dazu, mit der er 1976-1986 alle Rennen gewann.
1987 komplettierte er mit einer gelben A110-1600 S Gr. 4 mit runden Gr. 5 Kotflügeln, 1796 ccm, 185 PS, seine Alpine Sammlung, die er aber 2007 schweren Herzens verkaufte. Auf Alpine fuhr er bis heute an über 700 Wochenenden und brachte allein mit Alpine über 1000 Pokale nach Hause.
Im Jahr 2000 schlug wieder das Schicksal zu und er musste einen zweiten schweren Unfall mit seinem Volvo verdauen, als er mit einem LKW, der ohne Licht fuhr zusammenstiess.
Ausser auf Alpine A110 fuhr der Wädu auch mit einem Alpine A310/4 Gr. 4 Werksauto ex-Vanolin, einige Bergrennen. 1978 wurde er von Vanolin + Bubeck international bei Rally und Rundstrecken eingesetzt. Die originale Leichtversion wiegt 705 kg und wird mit einem 1598 ccm Motor mit 215 PS befeuert. Zum Vergleich: seine 1300er wiegt 635 kg, seine 1600 675 kg.
Text durfte mit freundlicher Genehmigung der Alpine-Post, Magazin für alle Renault-Alpine-Freunde übernommen werden.
Ein Rennsportlicher Gruss aus Anneau du Rhin (F)
von Othmar Schwizer und Sven Eichenberger
mit ihrer Alpine A310
Ein kurzes Video dazu gibt es unten.
Michaelskreuzrennen in Root (LU) vom 8./9. Oktober 2022
Unser sehr aktives Mitglied Bruno Allenspach war am Michaelskreuzrennen in Root (LU) mit seinem Renault 5 Alpine dabei. Das Publikum konnte Bruno mit seinem Renault 5 Alpine, Jahrgang 1981 in Aktion sehen und erleben. Die Begeisterung war gross. Rennsport pur!
Sven Eichenberger und Othmar Schwizer besuchten die Rennstrecke in Dijon (F)
Schön war's, heiss war's! Die Alpine A310 wieder einmal auf der Rennstrecke erleben zu können, alles ging gut und blieb heil!
Danke Sven für die Fotos und das Video.
Oldtimer GP Brugger Schachen vom 2. Juli 2022
Am Oldtimer GP Brugger Schachen vom 2. Juli 2022 nahm Sepp Stalder mit seiner Alpine A310 und Bruno Allenspach mit seinem Renault 5 Alpine teil. Die Begeisterung beim Publikum war gross die 2 Alpines in Aktion zu sehen. Danke Bruno für die Foto.
Lenzerheide Motor Classics vom 10. - 12. Juni 2022
Sepp Stalder war aktiv an der diesjährigen Lenzerheide Motor Classics mit seiner rennsportlichen Alpine A310 dabei. Er zeigte dem Publikum seine Alpine A310 in Aktion und sorgte für Begeisterung. Danke Sepp für das Foto und die Videos.
Auch dabei war das Alpine Center Winterthur. Viele Alpines, auch die neue Alpine A110 waren im Showblock zu sehen.
Sepp Stalder und seine Alpine A310 V6
Seit Jahren kennen viele Alpine-Fahrer den schnellen Schweizer Sepp Stalder von den 2-tägigen Fahrlehrgängen zu Ostern auf dem Hockenheimring (D), organisiert vom Alpine-Club "Le Turbot".
Sepp Stalder besuchte mit seiner Alpine A310 V6 Bergrennen, auch das 17. Arosa Classic Car Bergrennen und war da wieder in voller Aktion zu sehen. Was für eine Freude eine Alpine A310 V6 in ihrem Element zu erleben. Danke Sepp!
Gruss von Othmar und Sven mit ihrer schnellen Alpine A310 und Alpine A110 vom Nürburgring! Da strahlt nicht nur die Sonne!
Beim Besuch auf dem Nürburgring, auch bekannt als grüne Hölle, sind die zwei Filme entstanden. Viel Spass beim ansehen und mitfahren!
Danke Othmar und Sven!
Bruno Allenspach am Bergrennen
Unser langjähriges, sehr aktives und treues Mitglied Bruno Allenspach besucht immer wieder gerne mit seinem Renault 5 Alpine und Alpine A110 Bergrennen und nimmt dabei aktiv teil. So auch an der Schallenberg Classic vom 25./26. September 2021. Hier ein paar Impressionen aus seiner Renntätigkeit.
Alpine A310 auf der Rennstrecke
Unser Präsident Othmar Schwizer bewegte seine Alpine A310 auf der Rennstrecke in Anneau du Rhin (F).
Sepp Stalder und seine Alpine A310 V6
Seit Jahren kennen viele Alpine-Fahrer den schnellen Schweizer Sepp Stalder von den 2-tägigen Fahrlehrgängen zu Ostern auf dem Hockenheimring (D), organisiert vom Alpine-Club "Le Turbot".
Seit vielen Jahren tritt er dort, mit einer wieder über den Winter modifizierten, schnellen und top-hergerichteten A310 V6 an, oft zusammen mit seinem Sohn Rinaldo und Bruno Ineichen, einem langjährigen Freund aus Menziken, beide natürlich auf einer A310 V6.
Zudem besuchte Sepp mit seiner A310 V6 auch immer wieder Bergrennen.
Text und Bilder durften mit freundlicher Genehmigung der Alpine-Post, Magazin für alle Renault-Alpine-Freunde übernommen werden.
Renault 5 Turbo - Restauration im Korsika Look 1982
Othmar Schwizer ist von dem Konzept Mittelmotor total fasziniert
Irgendwann im Herbst 2002, wo auch immer, kaufte ich den Renault 5 Turbo. Immer schon wollte ich so etwas Spezielles besitzen, weil das Konzept, einem Auto den Motor in die Mitte einzubauen, der eigentlich vorne hingehört, mich total faszinierte. Ich wollte den R5 Turbo eigentlich nur für eine kurze Zeit behalten und ihn gleich wieder verkaufen. Aber das Teil lief derart schlecht und war dermassen verbastelt, ich brachte es beim besten Willen nicht übers Herz ihn in diesem Zustand zu verkaufen. Aber was machen mit dieser Häx! (Kose- und Übernahme für den R5 Turbo) Das Problem löste sich beinahe von selber, nachdem ich meine sehr schnelle Alpine A310 im Herbst 2004 auf dem Circuit "Anneau du Rhin" aufs Dach legte und sie einen Totalschaden erlitt.
Die Häx wollte ich beim Fahrlehrgang Ostern 2005 auf dem Hockenheim-Ring einsetzen, und zwar so, dass man sie zeigen durfte und auch ansprechend schnell sein sollte. Das grosse Staunen begann erst jetzt, als ich eine riesengrosse Ersatzteil-Bestellung machte und mehr als die Hälfte der Teile nicht mehr lieferbar waren. Das hat Nerven, Zeit und Geld gekostet, diese Ersatzteile zu besorgen! Aber meine Kollegen und ich liessen am Projekt "Häx" nicht mehr los. Den Motor habe ich mit 77mm Stahlbuchsen und Nusa Kolben ausgestattet, eine Spezial-Nockenwelle eingebaut, den Zylinderkopf bearbeitet. Beim Turbolader die Turbo-Geometrie geändert und einen Spezial Ladeluftkühler eingebaut. Damit nun die PS auf die Strasse kommen, haben wir noch eine Zweischeiben Sintermetall-Kupplung eingebaut. Das war ja alles schön und gut, aber die Zeit lief uns gnadenlos davon und bald mussten wir einsehen, dass das mit Ostern 2005 nichts wird. Denn was nützt ein schneller Motor, wenn das Fahrwerk und die Bremsen nicht dazu passen. Aber das konnten wir dann auch noch lösen. Im Sommer 2005 brachte ich den R5 Turbo meiner Kollegin an den Bodensee, die mir ein kostengünstiges und sehr schönes Interieur einbaute. Dann kam der Herbst und nun stand die Lackierung an. Nach tagelangem Schleifen und Spachteln, konnte der R5 Turbo zum Winteranfang lackiert werden. Die Aussenlackierung sollte nach meiner Vorstellung im gelb/weissen und schwarzen Monte Carlo Rally Look sein. Mitte Dezember war die Endmontage: Haube, Scheinwerfer und die Türen wurden montiert. Alles lief jetzt nach Plan, nur das wir im Januar bis Ende Februar sehr viel Schnee hatten. Die Folge: das Rollout verzögerte sich endlos hinaus. Gegen Mitte März war es dann soweit für die erste Testfahrt. Abgesehen von ein paar Aussetzern, war alles im grünen Bereich. Jetzt musste ich ein paar hundert Kilometer zurücklegen, um den Motor optimal einzufahren.
Am Ostersamstag 2006 ging es mit dem Anhänger Richtung Deutschland zum Fahrlehrgang auf dem Hockenheim-Ring, mit dem Ziel, meine mittlerweile schöne "Häx", wieder ganz nach Hause zu bringen. Am Ostersonntag lief alles zu meiner Zufriedenheit, einzig das Fahrverhalten war ein bisschen tückisch: andauernd wollte mich das Heck überholen. Wir probierten alles um das Problem in den Griff zubekommen, stellten Spur und Sturz ein, korrigierten dann den Luftdruck. Aber alles half nichts. Auch am Ostermontag lief sie wie am Schnürchen, einzig das Fahrverhalten blieb gleich. Dadurch fuhr ich im Zeittraining nur eine sehr mässige Rundenzeit. Aber wir waren alle zufrieden, mein R5 Turbo hatte das Osterwochenende heil überstanden. Mittlerweile haben wir ihm noch einen Omp Fia geprüften Überrollkäfig eingebaut und eine Diff. Sperre. Zuletzt beklebten wir den R5 Turbo wie er 1982 bei der Rally Korsika eingesetzt wurde.
Text und Bilder durften mit freundlicher Genehmigung der Alpine-Post, Magazin für alle Renault-Alpine-Freunde übernommen werden.
Gute Zeiten, schnelle Zeiten
Othmar Schwizer und seine Alpine A310/6
Othmar Schwizer wollte an Ostern 2005 unbedingt auf dem Hockenheim-Ring wieder dabei sein, darum zog er die Restauration des R5 Turbo "Häx" vor. Othmar war auch mit dem R5 Turbo immer bei den Schnellsten. Aber die Alpine A310/6 fehlte ihm doch und so ging es 2008/2009 an den komplett neuen Aufbau. Da die Konkurrenz nun von anderen sportlichen Fahrzeugen bestimmt wurde, war ihm klar, dass er seine A310/6 von grundauf technisch verbessern musste, um mitzuhalten. Und das ist mehr als gelungen, da Othmar bei den Zeiten auf dem Hockenheim-Ring immer unter den 20 Schnellsten zu finden ist und das bei den Boliden die derzeit mitmischen. Die A310/6 Konkurrenz aus den eigenen Reihen hat Othmar immer souverän im Griff. In so eine standfeste und sauschnelle A310/6 mussten natürlich gute Zutaten verbaut werden. Die Karosserie seines Totalschaden war nicht mehr zu restaurieren und mit Glück fand er eine gebrauchte Karosserie bei einer Radtour nur 10 km vom Bauernhof seiner Eltern für nur Chf 800.00. Glück muss man bei so einer Vollrestauration auch haben. Der Rahmen war in Ordnung wie auch der Motor. Beim angeblich defekten Getriebe war nur der Silentblock an der Schaltgabel auszuwechseln. Im Winter 2008 wurde die A310/6 demontiert und das Fahrzeug komplett zerlegt, bis auf den Rahmen. Für die Lackierung wählte Othmar das Gelb des Mazda RX8. Das kurze Getriebe erhielt ein Torsen-Differential. Der Motor wurde mit 200 standfesten PS bei einer Drehzahl von 8'000 eingebaut, bestückt mit Mahle-Kolben und einer Albert-Nockenwelle. Weiterhin wurden 2x3-fach 40er Weber-Vergaser IDA verbaut. Die Verdichtung liegt bei 12:1. Devil-Fächerkrümmer und ein Ansa-Auspuff ergeben einen sonoren sportlichen Ton. Für die gute Strassenlage sorgt ein Koni-Reischl Fahrwerk mit Eibach-Federn, verstärkt durch Zugstreben und Querlenker in Unibal gelagert. Wer so schnell unterwegs ist, benötigt natürlich auch eine gute Bremsanlage. Für die nötige Verzögerung sorgt vorne eine Bremse von AP-Racing und hinten von Wilwood. Die Schuppe und der Heckspoiler sind aus Carbon gefertigt. Wo die Form herkommt bleibt sein Geheimnis. Die Front ist mit einem Fleischmann-Spoiler bestückt. Innen ist die A310/6 natürlich sportlich leicht, mit Carbon-Sitzschalen von Car-Sport und 4-Punkt-Hosenträgergurten von Sabelt. Natürlich ist ein Überrollkäfig von Heigo verbaut.
Text und Bilder durften mit freundlicher Genehmigung der Alpine-Post, Magazin für alle Renault-Alpine-Freunde übernommen werden.
Club-Höck jeden ersten Freitag im Monat ab 19:30 im Restaurant Chommle
Chommle 1, 6222 Gunzwil (LU)
kontakt[at]alpineclub-regional.ch